In dem Arbeitspaket T2 wird gezielt auf Stakeholder der Notfallrettung in der Förderregion zugegangen. Mithilfe von Experteninterviews ist anvisiert, die aktuellen Barrieren in der grenzüberschreitenden Rettung zwischen Deutschland und Polen zu ermitteln. Für die ganzheitliche Betrachtung sollen Experten unterschiedlicher Berufsgruppen aus Rettungsdiensten, als auch aus Krankenhäusern befragt werden. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welche Promotoren in den Strukturen der Notfallrettung existieren und welchen Einfluss sie auf den Versorgungsprozess ausüben.
Neben den Akteuren im Gesundheitswesen wird gleichermaßen die in der Forschungsregion lebende Bevölkerung hinsichtlich ihrer Erfahrungen und Erwartungshaltungen mit der grenzüberschreitenden Notfalleinsätzen befragt.